Jürg Amann

Schweizer Schriftsteller; Werk: Theaterarbeiten, Novellen, Erzählungen, Essays, Romane, Nachdichtungen und Hörspiele, u. a. "Rondo", "Zwei oder drei Dinge", "Am Ufer des Flusses", "Jugend ohne Gott", "Mutter töten", "Pekinger Passion", "Die kalabrische Hochzeit", "Der Kommandant", "Vater, warum hast du mich verlassen. Die Autobiografie Jesu Christi"

* 2. Juli 1947 Winterthur

† 5. Mai 2013 Zürich

Herkunft

Jürg Amann, kath., wurde 1947 als Sohn des Faktors (Buchdrucker-Werkmeister), Korrektors und Lyrikers Hubert Amann in Winterthur geboren. Seine Mutter Ruth Amann-Noseda stammte aus Norditalien. Der jüngere Bruder von A., Urs Amann (geb. 25.5.1951), machte sich als Kunstmaler einen Namen.

Ausbildung

A. besuchte das Gymnasium in Winterthur und studierte anschließend an der Universität Zürich und der Freien Universität Berlin Germanistik, Europäische Volksliteratur und Publizistik. An der Universität Zürich promovierte er 1973 bei Emil Staiger über Franz Kafka ("Das Symbol Kafka. Eine Studie über den Künstler") zum Dr. phil.

Wirken

Journalist und Schriftsteller

Journalist und SchriftstellerNach dem Studium arbeitete A. als Schriftsteller und Journalist in Berlin, wechselte dann nach Zürich und war 1974-1976 Literaturkritiker beim "Tages-Anzeiger" und ...